Phantomschmerzen unter Kontrolle

Bernward Schaefer ist ein Kämpfer. Nach einem tragischen Unfall verlor er sein Bein und musste nicht nur das Gehen neu lernen. Die größten Schwierigkeiten bereiteten ihm nach der Amputation seine extremen Phantomschmerzen. Drei Jahre lang wurde er mit einer Schmerzpumpe versorgt, die regelmäßig Morphin abgab - bis er den medi Liner RELAX zum ersten Mal probierte. Die Schmerz lindernde Wirkung war sofort  spürbar. Seine Phantomschmerzen reduzierten sich deutlich. Die Sensation: Er konnte sogar die Schmerzpumpe absetzen. Heute helfen ihm der Liner RELAX und nachts der Stumpfstrumpf RELAX Night Care ganz nebenwirkungsfrei. STOLPERSTEIN sprach mit dem Beinamputierten. (Foto: STOLPERSTEIN)

Bernward Schaefer,
oberschenkelamputiert

STOLPERSTEIN Herr Schaefer, wie lange sind Sie schon beinamputiert?
SCHAEFER Der Traktor, mit dem ich den Rasen mähte, kippte im Mai 1999 um. Dabei geriet ich mit meinem Bein in das Schneideblatt. Nach ca. 13 OPs musste mein Bein im August 2003 am Oberschenkel amputiert werden. Inzwischen musste ich viermal nachamputiert werden. Insgesamt habe ich jetzt schon 25 Operationen hinter mir.

STOLPERSTEIN Wie ging es Ihnen unmittelbar nach der Amputation?
SCHAEFER Aufgrund meines langen Krankenhausaufenthaltes befasste ich mich intensiv mit dem Thema "Amputation". Aber nach der Amputation ging es mir sehr schlecht. Ich lag eine Woche auf der Intensivstation, womit ich nicht gerechnet hatte.

Es war gut, dass mich zunächst nur meine Familie besuchen durfte, da ich erst einmal selber mit der völlig neuen Situation fertig werden musste. Wirklich froh war ich, als ich bei einem Verbandswechsel meinen Stumpf das erste Mal sah: Er war viel länger, als ich erwartet hatte und somit war mir klar, dass eine gute prothetische Versorgung möglich sein würde. Leider hatte ich ziemlich starke Phantomschmerzen.

STOLPERSTEIN Wie haben Sie die Phantomschmerzen "bekämpft"?
SCHAEFER Ich hatte drei Jahre lang eine Morphinpumpe in meiner Bauchdecke implantiert. Das war mit einem hohen Betreuungsaufwand verbunden, denn die Pumpe musste alle 30 Tage in einer Schmerzambulanz mit Medikamenten aufgefüllt werden. Durch die permanenten Medikamente ist die Wahrnehmung schon etwas langsamer und die Organe werden stark belastet. Eigentlich lief alles recht gut, mich störte sie nur manchmal beim Bücken oder nach vorn Lehnen. Einmal kam es zu Komplikationen beim Auffüllen, sodass ich sofort auf die Intensivstation verlegt wurde.

STOLPERSTEIN Wie geht es Ihnen heute? Haben Sie noch Phantomschmerzen?
SCHAEFER Die Morphinpumpe konnte ich absetzten und meine Organe sind so weniger belastet. Der Kopf ist einfach klarer. Mittlerweile sind die Phantomschmerzen auszuhalten bzw. überhaupt nicht vorhanden. Mir geht es jetzt viel besser.

STOLPERSTEIN Vielen Dank für das interessante Gespräch.
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg.

Morphinpumpe vs. medi Liner Relax

Vergleicht man die Kosten der beiden Therapien im Fall von Herrn Schaefer, schneidet der medi Liner RELAX deutlich besser ab: 3 Jahre Morphinpumpe verursachen Kosten von 30.000,- €. Die Versorgung mit dem medi Liner RELAX und RELAX Night Care kostete nur ein Drittel - das bedeutet 66 Prozent weniger Ausgaben mit der Umbrellan-Therapie!

Quelle: Anwenderinterview mit Bernward Schaefer
STOLPERSTEIN - Ausgabe 16

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