Sanitätshaus Kienzle
gewährte hochinteressante Einblicke in seine Arbeit
"Unglaublich! So hatten wir uns das nicht vorgestellt!"
Bad Berleburg. (mf) "So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Das ist ja alles in Handarbeit auf Maß gefertigt! Klasse, dass man sich die Arbeiten eines Sanitätshauses, die man sonst ja nicht zu Gesicht bekommt, mal vor Ort anschauen konnte!"
Die Resonanz der Besucher beim Tag der offenen Tür im Sanitätshaus Kienzle war übereinstimmend positiv und man konnte schnell erkennen, dass Hubert Kienzle und seine Mitarbeiter genau den richtigen Weg eingeschlagen hatten, am vergangenen Samstag mal einen Blick hinter die sonst geschlossenen Türen des Sanitätshauses in der Sählingstraße zu gewähren. Sicher ist das Sanitätshaus Kienzle schon von je her für die hervorragende Qualität seiner in den eigenen Werkstätten hergestellten Produkte und seinen Service bekannt, doch bislang blieb der Einblick in die hauseigene Produktion nur wenigen vorbehalten.
Bis zum vergangenen Samstag! Da waren alle Räume zugänglich und Hubert Kienzle und seine Mitarbeiter gaben sehr gut erklärt Einblicke in ihre Arbeit. Da konnte man z.B. ein CNC-Fräsgerät dabei beobachten wie es aus vorab speziell für die Füße eines Patienten bemessene Einlagen millimetergenau ausfräste. Es wurde der Aufbau unterschiedlicher Prothesen erklärt, die Unterschiede im Einsatz verschiedener Hilfsmittel verdeutlicht und - hochinteressant - im Vakuumverfahren aus durchsichtigem Kunststoff der Stumpf für eine Unterschenkelprothese gefertigt. Diese Vorstufe zu einer Prothese dient in erster Linie dazu, eventuelle Druckstellen am Beinstumpf sichtbar zu machen. Der Orthopädietechniker sieht bei der Anprobe an dem durchsichtigen Stumpf wo es später Probleme geben könnte und kann jetzt entsprechende Maßnahmen ergreifen. Soll heißen, hier wird etwas gepolstert, dort wird etwas entfernt, damit die Prothese dann später ohne Probleme ihren Zweck erfüllen kann.
Alles in allem: Wer die Chance verpasst hat, hinter die Kulissen eines Sanitätshauses zu blicken, der hat richtig was versäumt!
Von Michael Fettig
WIPO | Wittgensteiner Wochenpost (28.09.2011)
Bildquelle: WIPO-Fotos (4) von Michael Fettig
"Machen die bei Kienzle die Prothesen eigentlich selbst?"
Tag der offenen Tür am 24. September
gewährt Einblicke hinter die Kulissen
eines Sanitätshauses!
Bad Berleburg. Seit nunmehr 24 Jahren ist das bekannte Sanitätshaus Kienzle mittlerweile in Bad Berleburg ansässig, seit zehn Jahren ist es schon am heutigen Standort in der Sählingstraße 16 in Berleburg zu finden.
Die meisten Wittgensteiner kennen das Unternehmen rund um Firmenchef Hubert Kienzle und sein Team, doch - Hand aufs Herz - was sich hinter den Türen des Fachbetriebs abspielt, das bleibt bislang doch eher im Verborgenen. Solange zumindest, bis man die umfangreichen Leistungen selbst in Anspruch nehmen muss.
Während das Angebot im Verkaufsbereich mit Rollstühlen, Badehilfsmitteln, Treppenliftern aus der Rehatechnik, Pflegebetten, Inkontinenzartikeln, Allergiker-Zubehör aus der Daheimpflege und Dessous, Bademoden, Kompressionsversorgung und Komfortschuhen aus dem ursprünglichen Sanitätshaus-Angebot doch eher zu zuordnen ist, bleiben zu den Abteilungen hinter den Kulissen doch viele Fragen offen.
So bietet das Sanitätshaus Kienzle als zertifizierter Betrieb seinen Kunden oder eher doch Patienten eine individuelle Versorgung, die von der Anpassung und Herstellung von Prothesen, Orthesen, Bandagen, Korsetts bis hin zu orthopädischen Maßschuhen, der Versorgung diabetischer Füße und einer Gang- und Bewegungsanalyse reicht. Noch ausgefeilter und verfeinerter präsentiert sich ab sofort der Bereich der individuellen Einlagenanpassung und -fertigung.
Hier befindet man sich dann in den erfahrenen Händen von Bernhard Lüttecke, der als Orthopädie-Schuhmachermeister seine Tätigkeit nicht darauf beschränkt seinen Patienten "Einlagen von der Stange" anzupassen. Ob Kinder, Erwachsene, Sportler oder von entsprechenden Schmerzen Geplagte - Bernhard Lüttecke setzt auf eine andere Art der Einlagenversorgung, bei der man z.B. die Fußform an der Handfläche im Verhältnis zu den Fingern abgemessen bekommt. Darüber hinaus kommt aber auch hier modernste Technik zum Einsatz wie etwa bei dem Einscannen und Fotografieren der Füße, der videounterstützten Laufanalyse oder der digitalen Druckverteilungsmessung.
Die Einlagen selbst werden dann, genau wie die Prothesen, mit modernsten Materialien und Maschinen in den hauseigenen Werkstätten gefertigt. "Unser Ziel ist es, den Menschen, die sich uns mit ihren so unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen anvertrauen, individuell, aber immer mit dem Anspruch an uns, höchstmögliche Qualität und besten Service bereit zu stellen, zu einer Verbesserung ihrer Lebensqualität zu verhelfen", so Hubert Kienzle.
Ein Blick hinter die Kulissen dürfte sich auf jeden Fall lohnen. Am Samstag, 24. September, besteht auf jeden Fall von 10 bis 16 Uhr die Gelegenheit dazu. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Von Michael Fettig
WIPO | Wittgensteiner Wochenpost (21.09.2011)
Bildquelle: WIPO-Fotos (2) von Michael Fettig
Das Sanitätshaus Kienzle lädt ein zum
TAG DER OFFENEN TÜR IN BAD BERLEBURG
Samstag, den 24.09.2011 von 10.00 - 16.00 Uhr
- Eröffnung unseres neu gestalteten Fuß-Centers
"Gesundheit fängt bei den Füßen an".
- Schauen Sie hinter die Kulissen der Orthopädietechnik und der Orthopädie-Schuhtechnik. Erleben Sie, wie Orthesen, Prothesen und Maßschuhe gefertigt werden.
- Entdecken Sie die Vielfalt des Sanitätshauses.
Wir gewähren an diesem Tag
20 % RABATT
auf unser gesamtes Sortiment.
(ausgenommen bereits reduzierte Ware)
Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf Sie.
Sanitätshaus KIENZLE (Bad Berleburg)
Sählingstraße 16
D-57319 Bad Berleburg
Telefon (0 27 51) 9 29 60