Orthopädische Einlagen

Ihre Füße in den besten Händen

Experten schätzen, dass rund 80 % aller Deutschen Fußprobleme haben. Im Laufe der Jahre können sich daraus ernsthafte Erkrankungen entwickeln. Was ist zu tun bei bereits geschädigten Füßen, bei chronischen Fußbeschwerden, bei irreparablen Veränderungen am Fuß? Unser Fachpersonal berät ausführlich und kompetent und garantiert eine optimale patientengerechte  Versorgung.

Das Leistungsspektrum unserer Werkstatt umfasst:

Orthopädische Einlagen aller Art

Einlagen korrigieren, stützen und betten deformierte Füße. Wer Fußbeschwerden hat, wegen eines Knick-, Senk-, Spreiz-, Klump- oder Hohlfußes, wer unter Fersensporn leidet oder unter einem diabetischen, neuropatischen oder rheumatischen Fuß, der kann seine Schmerzen zum Verschwinden bringen oder zumindest deutlich lindern. Zur Optimierung der Einlagenversorgung steht die computergestützte Fußdruckmessung zur Verfügung.

Zurichtarbeiten

Verkürzungsausgleiche, Sohlenerhöhung und Reparaturen an konfektionierten Schuhwerken.

Diabetikerschuhe

Für Diabetiker und Rheumatiker gibt es Spezialschuhe, die den empfindlichen Fuß vor Reibung und Druckstellen schützen. Sie bieten großes Volumen im Zehen-, Ballen- und Spannbereich, genügend Platz für diabetesadaptierte Weichbettung, ein hohes Fersenteil und eine stoßdämpfende Sohle.

Therapieschuhe

Zur vorübergehenden Behandlung. Dabei werden den Krankheitsbildern durch besondere Vorteile, wie Vorfußweiten, Klettverschluss sowie leichtes Gewicht in hohem Maße Rechnung getragen.

Zu unserem Service gehört selbstverständlich der Hausbesuch - bei Maßnahme, Anprobe und Auslieferung von orthopädischen Maßschuhen.

Starker Auftritt für fitte Füße

Die unsichtbaren Helfer – wie orthopädische Einlagen Schritt für Schritt Fußfehlstellungen therapieren

Ein gesunder Mensch läuft im Durchschnitt rund 5.000 Schritte pro Tag – was ganz selbstverständlich klingt, belastet jedoch die Füße. Wenn Anwender beschwerdefrei sind, denken sie kaum darüber nach, was ihre Füße täglich leisten. Wenn Schmerzen sie jedoch einschränken, wird schnell klar: Gesunde Füße sind die Basis unserer Leistungsfähigkeit.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen kommt mit gesunden Füßen auf die Welt. Trotzdem stellen sich bei 70 Prozent der Erwachsenen im Laufe des Lebens Fußbeschwerden ein, zum Beispiel hervorgerufen durch eine vernachlässigte Muskulatur, Krankheiten oder falsches Schuhwerk. Fehlstellungen können mit modernen medizinischen Hilfsmitteln sehr gut therapiert werden. Orthopädische Einlagen stabilisieren, korrigieren und machen mobil für Alltag, Beruf und Sport.

Fußfehlstellungen – Ursachen vielfältiger Beschwerden

Die Füße tragen unser gesamtes Körpergewicht und ermöglichen einen aufrechten, ausbalancierten Gang. Beim Sport wirkt, je nach Bewegungsumfang, sogar das Drei- bis Fünffache des Körpergewichts auf die Füße. Sie sind also im wahrsten Sinne des Wortes unser „Fundament“. Das sogenannte Fußgewölbe wird von verschiedenen Muskeln, Sehnen und Bändern aufgespannt. Es wirkt wie ein Stoßdämpfer, der die Körperlast auf Haupt-Belastungspunkte – die Ferse, den Großzehenballen und den Kleinzehenballen – verteilt. Eine schwache Fußmuskulatur oder Überlastungen können zum Abflachen dieses Gewölbes führen und sich negativ auf die Körperhaltung auswirken. Schmerzen in der Hüfte, im Rücken oder im Knie sollten deshalb gründlich auf ihre Ursache untersucht werden – oft liegt diese tatsächlich an der „Wurzel“ – dem Fuß.

Erkrankungen werden vom Arzt oder Orthopädietechniker zum Beispiel anhand eines Fußabdruckes erkannt und anschließend mit der passenden Einlage therapiert. Bei Erwachsenen stehen das Stützen und Entlasten im Vordergrund. Kinderfüße hingegen können noch sanft korrigiert werden, solange das Wachstum nicht abgeschlossen ist. Dabei sind ausreichend große Schuhe wichtig, im Idealfall mit einer flexiblen Sohle zum dynamischen Abrollen. Neben der Einlagen-Therapie stärkt auch regelmäßige Gymnastik die Fußmuskulatur. Für die besonderen Bedürfnisse von Diabetiker-Füßen existieren inzwischen ebenfalls spezielle Hilfsmittel, die den empfindlichen Fuß weich betten und schützen.

Ihre Ansprechpartner für moderne Schuheinlagen!

Lars-Oliver Petrik · Hubert Kienzle · Michael Weißleder · Kristin Wegener · Sofia Trapp

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Lars-Oliver Petrik · Hubert Kienzle · Michael Weißleder · Kristin Wegener · Sofia Trapp

Orthopädietechnik Meisterbetrieb

Die häufigsten Indikationen

Knick-Senkfuß
Beim Knick-Senkfuß ist das Längsfußgewölbe abgeflacht. Aus einem unbehandelten Knick-Senkfuß kann sich ein Plattfuß entwickeln. Neben angeborenen Fehlbildungen sorgen vor allem schwache Bänder und Muskeln für dieses Krankheitsbild. Auch wenn zunächst keine Beschwerden vorliegen, können größere Belastungen zu Schmerzen in der Fußsohle sowie zu Knie-, Rücken oder Bandscheibenproblemen führen.

Knick-Senkfuß

Plattfuß
Der Plattfuß ist eine angeborene oder erworbene Fehlstellung, bei der die gesamte Fußsohle komplett auf dem Boden aufliegt – auch wenn der Fuß nicht belastet wird. Da die stoßdämpfende Eigenschaft des Fußgewölbes fehlt, sind Beschwerden in Waden, Knien, Oberschenkeln, Hüften oder auch dem Rücken möglich. Bei Erwachsenen kann der Plattfuß nicht mehr korrigiert werden, aber eine Einlagenversorgung liefert die nötige Weichbettung und entlastet den Vorfuß.

Plattfuß

Spreizfuß
Ist das vordere Quergewölbe des Fußes abgeflacht, handelt es sich um einen Spreizfuß. Beim Gehen liegt dann hier die Hauptlast, was zu Schmerzen im Ballen- und Zehenbereich führt. Druckstellen oder Hornhautschwielen sind ein typisches Merkmal. Muskel- und Bänderschwächen, langes Stehen, schweres Heben, Übergewicht oder auch zu enge Schuhe begünstigen den Spreizfuß.

Spreizfuß

Hohlfuß
Das Gegenteil vom Plattfuß ist der Hohlfuß. Hierbei sind das innere und äußere Längsgewölbe stark überhöht, Vorfuß und Ferse werden übermäßig belastet. Druckstellen, Schwielen und Krallenzehen können auftreten. Der Hohlfuß kann angeboren sein und durch Lähmungen oder Nervenschäden in der Fußmuskulatur entstehen.

Hohlfuß

Fersensporn
Der Fersensporn ist eine meist schmerzhafte Erkrankung des Fersenbeines im Bereich der Sehnenansätze. Häufig entstehen knöcherne Ablagerungen, die Entzündungen begünstigen. Normales Gehen ist bei einem unbehandelten Fersensporn oft nur unter großen Schmerzen möglich. Ursachen sind unter anderem falsches Schuhwerk, Übergewicht oder langes Stehen.

Fersensporn

Hallux rigidus
Ist der große Zeh steif, sprechen Experten von einem Hallux rigidus – einer abnutzungsbedingten, arthrotischen Erkrankung. Das Abrollen beim Gehen ist erschwert, was zu einer kompletten Gelenksteife und schmerzhaft wuchernden Knochenpartien führen kann. Die Krankheit kann vererbt oder durch Verletzungen und Fehlbelastungen hervorgerufen werden.

Hallux rigidus

Servicezeiten Bad Berleburg

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Werkstätten Rehatechnik und Orthopädietechnik

    bis 17 Uhr besetzt

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